Heute will ich aus der Perspektive des Spielers dieses Modell einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Die Ästhetik - Die visuelle Hürde
League of Legends ist für seine comic-hafte Spielzeichnung bekannt. Auf den ersten Blick sehen wir viele Farben, die zwar mit dem neuen Summoners Rift angeglichen wurden, jedoch immernoch einen guten Kontrast bieten. Der Untergrund ist klar von den Helden zu unterscheiden.
Die Konturen des Terrains wurden etwas stärker betont, während die Textur um einiges flüssiger wirkt.
Der Nachteil ist hierbei: Der Spieler kann sehr schnell den Überblick verlieren, wenn ein Teamkampf ausbricht und viele Helden und Fähigkeiten "übereinander" liegen. Das Spiel verliert an dieser Stelle seine Tiefe. Gut zeigt sich das zum Beispiel hier. Wer mir beim ersten Anschauen und bei normaler Geschwindigkeit erklären kann was da vor sich geht, hat mein Lob:
Für mich als ganz normalen LoL-Spieler sind solche Kämpfe immer sehr verwirrend. Als Spieler weiß man bestimmte Sachen nach einer Weile, aber als Zuschauer... da bekomme ich nur das Ergebnis mit. Die Geschwindigkeit, in der die Effekte ablaufen ist zu schnell, die Komplexität zu hoch.
Ist euch aufgefallen, dass bei Sekunde 19 ein Minion vor Corki läuft (zu der Zeit rechts oben, vor dem Junglecamp), die große Rakete von Corki abfängt und damit das rote Team vor sehr viel Schaden, wenn nicht sogar vor dem Tod rettet? MVP Winion!
Die Ästhetik zu meistern ist also ein wesentlicher Teil des Spiels. Effektanimationen lernen, Übersichtlichkeit bewahren und eventuelle Minions zu sehen und schließlich zu umgehen.
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